Rückgang der Rinderbestände auf 1,027 Millionen Tiere
Nach den Ergebnissen der Auswertung des Herkunfts- und Informationssystem Tier (HIT) wurden zum Stichtag 3. November 2010 im Südwesten 1.027469 Rinder in den Ställen der Landwirte im Land gehalten. Das bedeutet nach Feststellung des Statistischen Landesamts im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um rund 11.600 Tiere (1,1 Prozent). Deutliche Bestandseinbußen seien bei den überwiegend zur Mast eingesetzten männlichen Rindern älter als ein Jahr (minus 4,1 Prozent auf 81.622) und den in der Regel der Bestandsergänzung dienenden Nutz- und Zuchtfärsen (minus 2,8 Prozent auf 213.733) zu verzeichnen.
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Seit Beginn der halbjährlichen Auswertungen des Rinderregisters am 3. Mai 2008 sind bei den Halterzahlen kontinuierlich Rückgänge zu verzeichnen. Dies gilt auch für die zurückliegenden zwölf Monate, in denen sich die Zahl der Rinderhalter um minus 8,5 Prozent auf 20.698 verringert hat.

