LBV zum Dioxin-Skandal: Landwirte und Verbraucher zahlen die Zeche
Präsident Joachim Rukwied fordert nach erneuten Dioxinfunden in Niedersachsen einen Haftungsfonds der Futtermittelbranche. Die Schlachtunternehmen erinnert er an ihre Verantwortung für angemessene Preise.
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„Lebensmittelproduktion ist Vertrauenssache. Nach diesem Grundsatz produzieren unsere Bauern im Land.“ Das erklärt Präsident Joachim Rukwied vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) am 17. Januar 2011 zu den erneuten Dioxinfunden in Niedersachsen und in der Folge zum massiven Preissturz am Schweinemarkt. Bundes- und europaweit müsse konsequent gegen kriminelle Machenschaften vorgegangen werden, um weitere Schäden für die Landwirte auszuschließen. In Baden-Württemberg derzeit keine Betriebe aufgrund Dioxinverdachts gesperrt In Baden-Württemberg sind derzeit trotz umfangreicher Kontrollen keine Betriebe aufgrund Dioxinverdachts gesperrt. Nach wie vor dürfen Fleisch und Eier aus Ba-den-Württemberg ohne Beschränkungen verkauft...