BVD: Pflichttests bei Kälbern erfolgreich gestartet
Eine folgenreiche Infektionskrankheit soll aus den Rinderställen vertrieben werden: Seit Januarm üssen bundesweit alle neugeborenen Kälber in ihren ersten sechs Lebensmonaten auf das Virus der Bovinen Virusdiarrhoe (BVD) untersucht werden.
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BVD ist mit hohen wirtschaftlichen Verlusten verbunden. Bricht sie in einem Bestand aus, entsteht je nach Betriebsgröße ein Schaden von bis zu 20.000 Euro. Ziel der Pflichtuntersuchungen sei es, so genannte persistent (dauerhaft) infizierte Rinder möglichst frühzeitig zu erkennen und aus den Beständen zu entfernen, damit sie die Krankheit nicht weiter verbreiteten.