EFSA sieht in Sprossen weiterhin Gefahr
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat das Gesundheitsrisiko durch krankheitserregende Bakterien bewertet, die zur Erzeugung von Keimlingen (Sprossen, Schösslingen und Kressen) bestimmte Samen sowie die Keimlinge selbst kontaminieren können.
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Da Keimlinge gewöhnlich roh oder minimal verarbeitet verzehrt werden, gelangt das Gremium für Biologische Gefahren (BIOHAZ) zu dem Schluss, dass sie bedenklich hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit sind. Für krankheitserregende Bakterien ist es ein Leichtes die Samen kontaminieren und sich während der Sprossenerzeugung vermehren können. Die Vermeidung einer Ausgangskontamination während der Erzeugung, Lagerung und des Vertriebs von Samen ist von größter Bedeutung. Händler und Hersteller von Keimlingen sollten die Einführung zusätzlicher Maßnahmen zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit entlang der gesamten Produktionskette anstreben. Akteure und Interessengruppen in allen Bereichen der Produktionskette sowie die Verbraucher,...

