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Botulismus: Keine Gefahr durch Biogasanlagen

Seit längerer Zeit wird über das Risikopotenzial von Biogasanlagen im Zusammenhang mit der Toxinbildung von Clostridium botulinum geführt. Bisher ging man davon aus, dass es in Biogasanlagen zu einer sichtlichen Vermehrung von Krankheitserregern wie Clostridien oder anderen Erregern kommt. Hintergrund: Das Auftreten von Botulismus in einigen Rindviehbeständen Norddeutschlands und das darin vermutete Gefährdungs-potential für Menschen und Tiere. Tatsächlich gebe in diesem Bereich jedoch nur wenige wissenschaftliche Publikationen vor, teilt jetzt das niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung auf seinen Internetseiten mit.
Veröffentlicht am
Ast
Im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung untersuchte die Tierärztliche Hochschule Hannover unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Breves etwaige Zusammenhänge zwischen Botulismus und Biogasanlagen. Ziel der Untersuchungen sei es gewesen, an einer repräsentativen Stichprobe von Gärsubstraten und Gärresten aus Biogasanlagen den Nachweis von pathogenen Clostridien und des Botulinum-Toxins zu führen. Die Ergebnisse dieser Studie stellte Landwirtschaftsminister Gert Lindemann nun im Vorfeld des Symposiums „Biogas und Botulismus" beim niedersächsischen Biogasforums in Hannover vor. Untersucht wurden während des bundesweit bisher aufwändigsten Monitorings Proben aus...
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