„Donau-Soja“ soll Eiweißlücke der EU schließen
Oberösterreich und Bayern entwickeln eine regionale Eiweißstrategie für den gentechnikfreien Sojaanbau in Mittel- und Osteuropa.
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Gemeinsam wollen Oberösterreich und Bayern die Eigenversorgung der Europäischen Union mit Eiweißfuttermitteln verbessern. Ein Schritt dazu ist der Verein „Donau Soja“, mit dem in den nächsten Jahren systematisch der Anbau von gentechnikfreiem Qualitätssoja in der Donauregion forciert werden soll. Einzelheiten ihrer regionalen Eiweißstrategie legten Oberösterreichs Agrarlandesrat Max Hiegelsberger und der bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner Ende März 2012 der EU-Kommission in Brüssel vor. Hiegelsberger und Brunner machten der Kommission deutlich, dass sie Aktivitäten zeigen müsse, um die europäische Eiweißlücke bei Futtermitteln zu schließen. So brauche es etwa im Zuge des geplanten Greenings im Rahmen der EU-Agrarreform...
