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Protein bei Hochleistungskühen sparen?

Milchkühe können ausschließlich mit Rapsextraktionsschrot als Proteinkonzentrat und ohne Sojaextraktionsschrot gefüttert werden, ohne dass es zu Leistungseinbußen kommt. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, dem zunehmenden Trend zur vermehrten Verwendung einheimischer und bei Bedarf gentechnisch unveränderter Eiweißfuttermittel zu folgen. Aktuell können mit dem erhöhten oder ausschließlichen Rapsschroteinsatz auch Futterkosten gegenüber der Soja-Variante gespart werden, zitiert jetzt das Onlineportal "Tiergesundheit aktuell" die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
Veröffentlicht am
Ast
Wenn sich nun, auch aufgrund der aktuellen Versuchsergebnisse aus Iden, Futterkamp und Riswick, in der Praxis die Akzeptanz für die Rapsschrotfütterung erhöhen und die Anteile dieser Komponente in den Rationen beziehungsweise in den Mischfuttern entsprechend ansteigen würden, wäre die Frage nach der ausreichenden Verfügbarkeit zu stellen. Denn würden alle Kühe in Deutschland im Mittel mit bis zu 2,5 Kilo Rapsschrot am Tag gefüttert, läge der Bedarf bei 3,8 Millionen Tonnen im Jahr. Sollten auch noch mögliche Einsatzmöglichkeiten in der Bullenmast und in der Schweinefütterung ausgeschöpft werden, entstünde schnell ein Verbrauchspotenzial von mehr als 5 Millionen Tonnen. In den deutschen Ölmühlen werden gegenwärtig 4,5 Millionen Tonnen...
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