Maiswurzelbohrer: Weniger Befall als im Vorjahr
Die passive Strategie zur Bekämpfung durch Einhaltung der Fruchtfolgeregelung - zweimal Mais in drei Jahren - scheint Wirkung zu zeigen. In diesem Jahr wurden in den hauptsächlich betroffenen Gebieten weniger Käfer gezählt als noch im Vorjahr.
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„Die Situation im Hinblick auf den Maiswurzelbohrer ist in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr entspannter. Die Unteren Landwirtschaftsbehörden haben in diesem Jahr in den hauptsächlich betroffenen Landkreisen Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald und im Ortenaukreis bisher rund 3.900 Käfer gezählt - das sind rund 600 Käfer weniger als im Vorjahreszeitraum. Damit zeigt die eingeschlagene Strategie der angeordneten Fruchtfolge Wirkung. Allerdings zeichnet sich auch ab, dass sich einige Landwirte nicht an die Vorgaben gehalten und erneut Mais gepflanzt haben, wo eine andere Kultur in der Fruchtfolge hätte angebaut werden müssen. Gegen derartige Verstöße wird das Land konsequent vorgehen, zumal die Landwirtinnen und Landwirte frühzeitig...
