Paarberatung für Getreide
Traumpartner gesucht: Mit Biostatistik, Gen- und Pflanzenstoff-Analysen untersuchen Forscher der Universität Hohenheim Weizenpflanzen auf deren Elternqualitäten.
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Ziel ist es, ideale Elternpaare für neue Hybridsorten schon vor der Kreuzung zu erkennen. Dies wäre der Durchbruch für die Hybridzüchtung bei Weizen, die noch zu teuer ist. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt HYWHEAT mit 620.000 Euro. Damit gehört es zu den Schwergewichten der Forschung an der Universität Hohenheim. An der Universität Hohenheim war die Landessaatzuchtanstalt schon bei der Einführung der Hybridzüchtung bei Roggen Geburtshelferin. Mit großem Erfolg: Roggenhybriden sind deutlich leistungsstärker und ertragsstabiler als Nicht-Hybriden. Die bestechenden Vorteile der Hybriden will Professor Jochen Reif auch dem Weizen angedeihen lassen. „Zum einen haben Weizenhybriden im Schnitt zehn...