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Milchviehhalter-Tagung in Amtzell: Von Kälbern und Kosten

Ad libitum oder restriktiv? Welches Tränkemanagement kommt den Jungtieren mehr zugute? Dr. Hans-Jürgen Kunz von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, einer der Referenten auf der Milchviehhalter-Tagung vorvergangenen Freitag in Amtzell, machte sich für unbegrenzte Milchmengen für den Kuhnachwuchs stark. Unter einer Voraussetzung: „Sie sollten mit dem ad libitum-Tränkeregime klar kommen“, riet der Fütterungsexperte den zahlreichen Milchviehhaltern aus dem Allgäu und Oberschwaben. 

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Im Dienst der Milchviehhalter (v. l.): Waldemar Westermayer, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Allgäu-Oberschwaben, Hans-Udo von Wilpert, Netzwerk Milch Nordwürttemberg, Clemens Mauch, Beratungsdienst Sigmaringen, Dr. Hans-Jürgen Kunz, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und Albrecht Siegel, Leiter des Landwirtschaftsamtes Ravensburg.
Im Dienst der Milchviehhalter (v. l.): Waldemar Westermayer, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Allgäu-Oberschwaben, Hans-Udo von Wilpert, Netzwerk Milch Nordwürttemberg, Clemens Mauch, Beratungsdienst Sigmaringen, Dr. Hans-Jürgen Kunz, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und Albrecht Siegel, Leiter des Landwirtschaftsamtes Ravensburg. Ast
Gesund sollen Kühe sein, lange leben und während dieser Zeit viel Milch geben: Eine klare Ansage, zu der das richtige Futter, ein komfortabler Stall und entsprechende Genetik gehören. Der Wunsch nach leistungsstarken und robusten Kühen bleibt jedoch schnell ein frommer Wunsch, wenn der Nachwuchs nicht entsprechend gehegt und gepflegt wird. Ob da immer alles richtig gemacht worden sei in den vergangenen Jahren, fragt Dr. Hans-Jürgen Kurz von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein indes selbstkritisch in die Reihen der Zuhörer in der Mehrzweckhalle in Amtzell (Landkreis Ravensburg). Schließlich wirke sich die Ernährung von Kälbern eklatant auf deren Wachsum aus. Die vielfach praktizierte Erziehung der Jungtiere zur möglichst frühen...
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