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Rindertagung in Satteldorf: Für den Pansen zählt jeder Halm

Damit Milchkühe gesund bleiben, und lange Zeit viel Milch geben, müssen sie wiederkäuergerecht ernährt werden. Das ist eigentlich nichts Neues. Und doch, das machte Dr. André Groschke von der Tierarztpraxis Tiefenbach vorvergangene Woche im hohenlohischen Satteldorf deutlich, zählen die durch falsches Futter ausgelösten Stoffwechselerkrankungen Azidose, Gebärparese und Ketose zu den Berufskrankheiten der Wiederkäuer.
 

 

 

 

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Ast
Ohne Energie geht gar nichts in Milchkuhrationen. Die Megajoules sorgen dafür, dass das Pansenmilieu stimmt. Ein Gradmesser: Die dort gemittelten pH-Werte, die zwischen 6,2 und 6,8 liegen sollten. „Weicht der ph-Wert wegen Fütterungsstörungen davon ab, entstehen die typischen Krankheitsbilder“, erläuterte Dr. André Groschke den zahlreich erschienenen Teilnehmern auf dem von dem Veterinärpharmaunternehmen MSD Tiergesundheit initiierten Rindertag. Ob Azidose, Gebärparese (Milchfieber) oder Ketose: Der Mangel an strukturwirksamen Fasern in den Rationen, zu hohe Kraftfuttergaben, und die Chance der Kühe, aus Mischrationen Konzentrate heraus zu „picken“, erhöhen die Gefahr für metabolische Krankheitssyndrome, die den...
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