Land unter nach Dauerregen
Aufatmen in der Landwirtschaft: Nach dem heftigen Regen der vergangenen Woche können die gefluteten Fluren bei nun besserem Wetter abtrocknen. Doch der niederschlagsreiche und kühle Mai hat zusammen mit einem sehr späten Vegetationsstart seine Spuren hinterlassen.
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Dauerregen über Tage hinweg hat die Bäche und Flüsse in große Wasserflächen verwandelt, die die Ackerfluren unter Wasser gesetzt haben. Wie wirkt sich das in den einzelnen landwirtschaftlichen Kulturen aus? Mais: Pflanzen haben das Wachstum eingestellt „Bei der Wärmesumme fehlen in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vorjahr zwischen Mitte April und jetzt über 100 Grad Celsius, an manchen Orten sind es sogar 184 Grad“, schickt Martin Munz, Beratungsstelle von Saaten-Union und Rapool in Baden-Württemberg, voraus, um die Situation des wärmeliebenden Maises zu verdeutlichen. „Die Pflanzen haben das Wachstum eingestellt und zeigen sich in ihrer Entwicklung wie Spätsaaten in anderen Jahren“, erklärt er. Die Ernte werde sich vermutlich...