Festschalige Kartoffeln bleiben absehbar knapp
Die inzwischen sehr viel lebhaftere Nachfrage kann vom Angebot in der Pfalz so gerade gedeckt werden. Ertragserhebungen zeigen, dass allenfalls durchschnittliche Mengen vom Hektar kommen und so die Areale flott räumen.
- Veröffentlicht am
Mit weiter steigendem Bedarf wird Mitte Juli die Versorgung mit schalenfesten Kartoffeln schwieriger. Ohne ergänzende Mengen aus Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen würden die Packer möglicherweise nicht mehr über die Runden kommen. Nach längerfristigen Perspektiven gefragt, sehen die Marktbeteiligten noch weitere vier bis sechs Wochen lang einen nur knapp versorgten Markt. Begründet wird das mit der aktuell flotten Flächenräumung und der deutlichen Verspätung der Haupternte. Aus den Anschlussbereichen der traditionellen Frühkartoffelerzeugung kommen die Kartoffeln ebenfalls später. Neben dem Witterungsverlauf trägt auch ein in der Regel hoher Knollenansatz dazu bei, dass die Stauden lange brauchen, bis an ihnen vermarktungsfähige...
