Eiscreme oder Cremeeis?
Gerade in den Sommermonaten erfrischen sich die Leute gerne mit Eiscreme – oder doch lieber mit Cremeeis? Cremeeis und Eiscreme sind nicht einfach nur zwei Bezeichnungen für dasselbe Eis, wie man aufgrund der Begriffsähnlichkeit vermuten könnte, sondern unterscheiden sich tatsächlich in ihrer Zusammensetzung.
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Eiscreme darf sich ein Speiseeis nennen, wenn es mindestens 10 Prozent Milchfett enthält. Man findet es sowohl abgepackt im Supermarkt als auch in Eisdielen. Cremeeis hingegen muss mindestens zur Hälfte mit Milch hergestellt sein, dazu kommt Eigelb. Aufgrund des hohen Milch- und Eianteils ist Cremeeis dicker und geschmeidiger. Cremeeis eignet sich besonders gut für die Herstellung zuhause. Die Eismasse wird nur kurz und unter ständigem Rühren gefroren, damit die Eiskristalle klein bleiben. Noch cremiger wird es in der Eismaschine.

