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Idylle mit Rissen: Bauern leiden unter Kürzungen

Steile Wiesen, schwer befahrbar, und geringere Milcherträge, wenn Kühe auf solchen nährstoffarmen Hängen weiden: Der Frust der Rinderhalter im Schwarzwald ist groß, vor allem seit die Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete im vergangenen Jahr gekürzt worden ist. Seither fällt die Zulage von EU, Bund und Land um 14 Prozent niedriger aus. Existenzbedrohend, wie die Bauern meinen, die wir bei unserem Vor-Ort-Gespräch im mittleren Schwarzwald getroffen haben.

Veröffentlicht am
Schützenswerte Region: Eugen Haberer (zweiter von li.) und seine Frau Barbara (ganz re.) sind die einzigen Milchviehhalter in Schenkenzell, einer waldreichen Gemeinde am Rande des Kinzigtales. Für die Offenhaltung der Landschaft in dieser Region des mittleren Schwarzwaldes sind die Vorderwälderkühe von Habereres „enorm wichtig“, wie Susanne Kopf (dritte von li.) und Christina Romer (ganz re.) vom Landschaftsentwicklungsverband Mittlerer Schwarzwald in Schiltach und Rottweil meinen. Manfred Haas (zweiter von re.), Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Rottweil, unterstützt Berufskollegen wie Eugen Haberer.
Schützenswerte Region: Eugen Haberer (zweiter von li.) und seine Frau Barbara (ganz re.) sind die einzigen Milchviehhalter in Schenkenzell, einer waldreichen Gemeinde am Rande des Kinzigtales. Für die Offenhaltung der Landschaft in dieser Region des mittleren Schwarzwaldes sind die Vorderwälderkühe von Habereres „enorm wichtig“, wie Susanne Kopf (dritte von li.) und Christina Romer (ganz re.) vom Landschaftsentwicklungsverband Mittlerer Schwarzwald in Schiltach und Rottweil meinen. Manfred Haas (zweiter von re.), Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Rottweil, unterstützt Berufskollegen wie Eugen Haberer. Ast
Der Weg hinauf auf den Bascheshof führt über eine kurvige Passstraße. Links und rechts stehen dicht gedrängt Fichten- und Tannenbäume, durch die an diesem heißen Augusttag die Sonne blitzt. Schwarzwald wie aus dem Bilderbuch. Oben angekommen, der Wald hat aufgehört, steht das holzvertäfelte Bauernhaus von Eugen Haberer, seiner Frau Barbara und den fünf Kindern. In einer Senke, umgeben von steilen Berghängen, wie auf einer Insel, die der Wald frei gelassen hat. Wenige Meter entfernt, auf einer Anhöhe weiden die 20 Vorderwälderkühe der Familie. Eugen Haberer ist es gewöhnt, die Tiere auf die steilen Weiden auszutreiben, mit Schlepper und Mähwerk in Schräglage zu mähen und zu schwaden. „Das ist normal für uns“, sagt der...
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