Getreide: Nach der Ernte häufig eingelagert
Im Anschluss an die Getreideernte in Deutschland lagern Landwirte aufgrund der kaum veränderten Getreidepreise die Ware vorwiegend ein. Die Vermarktung spielt wegen laufender Feldarbeiten ohnehin nur eine geringe Rolle.
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Die Mühlen scheinen auf vorderen Positionen gut gedeckt, fragen jetzt aber häufiger nach späteren Lieferterminen. Umsätze kommen aufgrund der sehr unterschiedlichen Preisvor-stellungen kaum zustande. Der Kassamarkt ist insgesamt ruhig, nominell wurde Brot- und Qualitätsweizen franko Hamburg zwei Euro je Tonne höher als in der Vorwoche bewertet. Braugerste wird von den Mälzereien vernachlässigt. Für Roggen werden keine preislichen Unterschiede gemacht. Viel Ware läuft in Richtung Biogasanlagen. Erzeuger lagern aufgrund der kaum veränderten Getreidepreise vorwiegend ein. Die Vermarktung spielt wegen der Feldarbeiten ohnehin nur eine geringe Rolle. Die Nachfrage nach Futtergetreide ist gering, aber stetig. Da der Erntedruck nachgelassen...
