Das Füttern macht sich selbstständig
Leichter, kürzer, bedarfsgerecht, flexibel und leistungssteigernd, bis hin zu niedrigeren Baukosten – alles Vorteile, die man sich von automatischen Fütterungssystemen verspricht. Ist das wirklich so?
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Füttern nimmt 25 Prozent der gesamten Arbeitszeit in Anspruch, gleichzeitig muss Körperkraft eingesetzt werden. Die Ansprüche an Leistung und Optimierung steigen stetig: „Es soll immer weiter, immer schneller, immer besser gehen“, sagt Dr. Matthias Schick von Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART), Schweiz. Auf der Tagung des Landesarbeitskreis Fütterung Baden-Württemberg (LAF) im Gasthaus „Stern“ in Bad Waldsee-Reute zeigte er positive und negative Effekte von automatischen Fütterungssystemen (AFS) auf. „Die Systeme sind teuer. Wenn ich reich geheiratet habe oder eine Kiesgrube besitze, kann ich so viel automatisieren, wie ich will.“ Daher wird automatisches Füttern erst interessant, wenn man...

