Getreide: Süddeutsche Mühlen kaufen
Während im Norden die Mühlen derzeit kaum an Weichweizen interessiert sind, werden in Süddeutschland schon häufiger sowohl prompte Ware als auch spätere Liefertermine kontrahiert.
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Auch Verträge auf die kommende Ernte sind im Gespräch. Die Preisverhandlungen nehmen allerdings mehr Zeit in Anspruch, da im schwächeren Markt die Preisvorstellungen weiter auseinanderdriften. Während der Erfassungshandel häufiger Ware freigibt, halten sich die Erzeuger weiterhin zurück. Die Angebotslücken werden mit Offerten aus Polen und Tschechien gefüllt. Diese nehmen zu und sind immer geringfügig günstiger als deutsche Partien. Neugeschäfte für das Exportgeschäft werden derzeit kaum noch abgeschlossen, Hoffnungen auf mehr Umsatz bestehen aber für das zweite Quartal Richtung Nordafrika und dem Nahen Osten.
