Ölsaaten: Soja gibt kräftig nach
Die US-Sojanotierungen haben im Vorwochenvergleich mehr als drei Prozent verloren. Verantwortlich waren bessere Anbaubedingungen in Südamerika.
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Niederschläge hatten zu Wochenbeginn die Gefahr von Trockenschäden an den Sojafeldbeständen vorerst beendet, so dass eine Rekordernte wieder im Rahmen des Möglichen scheint. Gleichzeitig mit den Sojabohnen haben auch die US-Schrotkurse einen Satz nach unten gemacht. Der Fronttermin erreichte zur Wochenmitte den niedrigsten Stand seit November 2013. Die Verluste für Raps in Paris sind überschaubar. Der US-Feiertag am Montag und ein Mangel an Impulsen aus Übersee hatten in Paris den Handel in den vergangenen Tagen deutlich beruhigt. Derweil wächst in Deutschland die Sorge um die Rapsfeldbestände. Diese sind für diese Jahreszeit bereits sehr weit entwickelt und hatten zum Teil schon die Vegetationsruhe beendet. Dadurch ist die Gefahr von...
