Rohstoff-Index dreht wieder ins Plus
Im März 2014 dürfte der AMI-Index der 13 wichtigsten in Deutschland erzeugten Agrarrohstoffe um ein Prozent auf 142,0 Punkte zugelegt haben, vor allem aufgrund höherer Erzeugerpreise für Getreide und Raps.
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Auch Schlachtschweine und -kühe tendierten im März preislich etwas fester. Die Getreidemärkte werden von der Verunsicherung über die weitere Lieferfähigkeit der Schwarzmeerregion getrieben. Die Inlandsnachfrage nach Brot- und Futtergetreide lebt auf, da sich Verarbeiter der Mengen aus der Ukraine in den nächsten Monaten nicht mehr sicher sein können. Gleichzeitig brummt das Exportgeschäft. Deutschland hat bis Mitte März rund 8,6 Mio. t Weizen in Drittländer exportiert, das sind 3,1 Mio. t mehr als im Vorjahr. Die Futtergetreidepreise legten um 3 Prozent, Weizen sogar um 4 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Einen sprunghaften Anstieg verzeichnet Raps. Die aktuell weltweit knappe Versorgungslage für Ölsaaten ließ die Preise im März um 7...