Maisanbau in den USA geht 2014 zurück
Die erste US-Flächenschätzung des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) für das Jahr 2014 blieb mit 37,1 Millionen Hektar Mais unter den Erwartungen der Marktteilnehmer.
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Marktbeobachter hatten mindestens 500.000 Hektar mehr erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Rückgang von rund vier Prozent. Damit wäre dies zwar die kleinste Anbaufläche seit 2010, im langfristigen Vergleich wäre es allerdings immerhin die fünftgrößte Maisfläche in den USA seit 1944. Die Schätzung der US-Weizenfläche durch das Ministerium entsprach ziemlich genau den Erwartungen der Analysten. Mit 22,6 Millionen Hektar soll in diesem Jahr wohl ein Prozent weniger Weizen angebaut werden als 2013. Der Anteil der Winterungen beträgt schätzungsweise 75 Prozent. Sommerweizen wird voraussichtlich auf 22 Prozent der Gesamtfläche ausgebracht. Für die verbliebenen 729.000 Hektar ist Hartweizen angedacht.
