Untersaaten in Getreide
Auch als Greeningmaßnahme einsetzbar
Eine Grasuntersaat in Getreide ist gemessen an ihren Vorteilen eine überschaubare, einfache und kostengünstige Maßnahme, die bei engen Fruchtfolgen eine interessante Alternative zu bestehenden Anbausystemen ist, lässt die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) wissen und empfiehlt, Untersaaten bei der Anbauplanung zu berücksichtigen.
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Durch Untersaaten wird die Bodenfruchtbarkeit erhalten und verbessert. Sie führen zu einer besseren Befahrbarkeit, einer guten Verwertung von organischen Düngern und können außerdem als Futter- oder Biomasselieferant dienen. Als Greeningmaßnahme können sie im Rahmen der Anlage ökologischer Vorrangflächen (Stand 7/2014) unter bestimmten Bedingungen einbezogen werden. Sofern die Auswahl der Gräserart in Verbindung mit Aussaattermin und Saatstärke der Deckfrucht abgestimmt wurde, hat die Untersaat keinen negativen Einfluss auf den Ertrag der Deckfrucht, sie kann sie im Gegenteil positiv beeinflussen. Saattermin je nach Getreideart Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Untersaat in Getreidebestände einzubringen. Die Herbsteinsaat...