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Landesgartenschau 2018 in Lahr

Land unterstützt mit fünf Millionen Euro

„Landesgartenschauen sind der Schlüssel für eine umfassende und nachhaltige Stadtentwicklung. Wir stellen für die Planung und den Bau der neuen Frei- und Erholungsräume Fördermittel in Höhe von fünf Millionen Euro zur Verfügung“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, am Freitag (1. August) bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids für die Landesgartenschau in Lahr (Ortenaukreis).

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Das Landesgartenschaugelände in Lahr werde von drei wesentlichen Elementen geprägt: Dem intensiv genutzten Bürgerpark Mauerfeld mit Einrichtungen für Sport, Spiel und Begegnung, dem Seepark Stegmatten, wo Naturschutz, Naturerfahrung und Naherholung im Vordergrund stünden sowie dem Kleingartenpark, der sowohl Raum für Erholung biete als auch ein Rückzugsort für Tiere und Pflanzen sei. „Dank der Landesgartenschauen können dauerhafte Grün- und Freianlagen geschaffen werden, die sowohl während der Landesgartenschau als auch danach den Bürgerinnen und Bürgern einen Ort für Erholung und Naturerfahrung bieten. Im Hinblick auf den Klimawandel sind Grün- und Freianlagen wertvoller denn je: Sie mildern den Hitzeeffekt, reduzieren die Luftver-schmutzung und verbessern die Biodiversität, indem sie Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bieten“, so Bonde abschließend.
 

Hintergrundinformationen:
In Baden-Württemberg finden seit 1980 Landesgartenschauen statt. Die Städte und Kommunen investierten bisher rund 280 Millionen Euro in grüne Freiräume, wovon das Land mit seinem Programm „Natur in Stadt und Land“ etwa 88 Millionen Euro beisteuerte. Knapp 700 Hektar Grünfläche wurden neu angelegt oder umgestaltet.
Die Landesregierung hat das Programm „Natur in Stadt und Land“ initiiert, um Städ-ten und Gemeinden Impulse zur Gestaltung grüner Freiräume zu geben. Das Land übernimmt bis zu 50 Prozent der Kosten, die bei Planung und Bau der Grün- und Er-holungsflächen entstehen – bei Landesgartenschauen maximal fünf Millionen Euro.

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