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LWH 2014

Schulklassen lernen im ‚Grünen Klassenzimmer‛ alles über die Land- und Forstwirtschaft

Unterrichtsprojekt erfolgreich zum zweiten Mal auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest

Im „Grünen Klassenzimmer“ auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) lernen Schulklassen mit ihren Lehrern am lebenden Objekt alles rund um die Themen Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt. Die Klasse 4a der Wolfbuschschule aus Weilimdorf ist mit Lehrerin Eva Hawkes zum außerschulischen Unterrichtsprojekt gekommen. Sie möchten heute, 30. September, mehr über Kleinlebewesen im Boden erfahren. Mit dabei: Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes, Prof. Hubert Möhrle, Vorsitzender der Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen und Dr. Konrad Rühl vom Landwirtschaftsministerium. Das „Grüne Klassenzimmer“ findet zum zweiten Mal auf dem LWH vom 29. September bis 2. Oktober 2014 statt.

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Amstutz
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„Der direkte Kontakt mit Tieren und Pflanzen zeigt den Kindern die Vielfalt der Natur Baden-Württembergs, aber auch die breite Palette unserer Landwirtschaft“, erklärt LBV-Präsident Rukwied. Die Kinder können im Unterricht auf dem LWH Land- und Forstwirtschaft mit allen Sinnen erleben. Dazu bieten unterschiedliche Stationen wie beispielsweise das Klein- und Großtierzelt oder der Innovationsstall Milchvieh-haltung reichlich Gelegenheit. „Das ‚Grüne Klassenzimmer‛ bietet mehr als nur grauen Schulalltag und holt Nutztiere wie Kuh und Schwein in die Stadt“, sagt Rukwied. Hier werde tieferes Wissen über die Erzeugung von Lebensmitteln oder Tierhaltung vermittelt.

Schülerinnen und Schüler können mit ihren Lehrern an 24 unterschiedlichen Unterrichtseinheiten teilnehmen. Zusätzlich gibt es Führungen über das Gelände, gestaffelt nach Altersklassen. „Mit dem Grünen Klassenzimmer schafft die Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen – durch Bildung – einen Mehrwert für die kommenden Generationen“, erklärt der Vorsitzende Prof. Möhrle. „Der heutige Unterricht zu Bodentieren verdeutlicht den Schülern, in welcher Abhängigkeit die Landwirtschaft von dem Miteinander im Verborgenen steht.“ Rukwied und Prof. Möhrle sind sich einig: Nur eine gesunde Natur garantiert die Bodenqualität und gewährleistet die für unser Leben so notwendigen Ernteerträge dauerhaft.
 

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