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Geflügelhaltung

EU: Mehr als jede zweite Henne in Käfigen

In den zurückliegenden Jahren wurden viele Käfiganlagen in der EU umgebaut. Seit dem 1.Januar 2012 galt in der EU das Verbot der konventionellen Käfighaltung. Nicht alle Länder setzten die EU-Verordnung fristgerecht um, mittlerweile erfüllen aber alle meldenden Mitgliedsländer die gesetzlichen Bestimmungen. Lediglich aus Malta und Griechenland lagen keine aktuellen Zahlen vor.
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Insgesamt wurden für 2014 aus den EU-Staaten 378,49 Millionen Legehennen gemeldet. Die Mitglieds-länder sind dabei verpflichtet, einmal im Jahr die maximale Kapazität des Betriebs in Anzahl Legehennen zu melden. Die Anzahl der tatsächlich gehaltenen Hennen kann also durchaus unter der maximalen Kapazität liegen.

Mit einem Anteil von 55,7 Prozent an den registrierten EU-Haltungsplätzen dominierten 2014 die ausgestalteten Käfige. Ihr Anteil ging gegenüber dem Jahr 2013 aber um 1,7 Prozentpunkte zurück. Davon profitieren konnte die Freilandhaltung, deren Anteil um 1,7 Prozentpunkte auf 13,9 Prozent stieg. In der Summe der meldenden Länder entfielen 26,6 % der gemeldeten Kapazität auf Bo-denhaltung, das waren 0,2 Prozentpunkte mehr als 2013. Der Anteil der Biohaltungen blieb mit 3,8 % (Vorjahr 3,8 %) gering.

Die meisten Länder setzen schwerpunktmäßig auf ausgestaltete Käfige. Die Bodenhaltung überwiegt nur in wenigen Ländern. Diese Haltungsform dominierte 2014 zum Beispiel in Österreich (69 Prozent), Schweden (65 Prozent), den Niederlanden (64 Prozent) und Deutschland (62 Prozent). Den höchsten Anteil an Bioplätzen verzeichnet man in Dänemark. Der Anteil konnte sich von 2013 (19 Prozent) nochmals steigern, und zwar auf 22 Prozent.

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