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Schweinehaltung

Weniger Kupfer und Zink ins Futter

Kupfer und Zink gehören zu den lebensnotwendigen Spurenelementen, die jedoch zunehmend in die öffentliche Kritik geraten. Anlass ist die Diskrepanz zwischen der Spurenelementzufuhr und dem ernährungsphysiologischen Bedarf der Tiere. Vor allem die Veredelungsbetriebe stehen in der Kritik, da über die Wirtschaftsdünger zum Teil erhebliche Mengen an Kupfer und Zink in den Boden eingetragen werden.
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Um mögliche Anreicherungen im Boden zu begrenzen, diskutiert die EU seit einiger Zeit über die Herabsetzung bestimmter Spurenelementhöchstgehalte im Futter. Danach sind drastische Senkungen beim Kupfer- und Zinkgehalt geplant: statt 175 nur noch 20 bis 30 Milligramm Kupfer pro Kilogramm Ferkelaufzuchtfutter oder 100 bis 120 statt bisher 250 Milligramm Zink pro Kilogramm für alle Schweine. Wie die Tiere auf die niedrigeren Gehalte reagieren, ist bisher wenig untersucht worden. Die Landwirtschaftskammer Hannover führte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tierernäh-rung der Tierärztlichen Hochschule Hannover einen Fütterungsversuch in der Leistungsprüfungsanstalt Rohrsen durch, um die Auswirkungen reduzierter Kupfer- und Zinkgehalte auf die Leistung von Mastschweinen zu überprüfen.
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