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Milchviehhaltung

Hochleistungskühe müssen nicht jedes Jahr kalben

Kühe mit mehr als 9000 Kilogramm 305-Tage-Leistung müssen aus ökonomischer Sicht nicht jedes Jahr ein Kalb zur Welt bringen. Entgegen allen bisherigen Empfehlungen sei es sogar richtig, die freiwillige Wartezeit tierindividuell zu verlängern. Das wirke sich positiv auf die dauerhafte Gesundheit der Tiere aus.
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Ast
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Kühe über 10.000 Kilogramm dürfen und sollten sogar eine Zwischenkalbezeit von 400 bis 430 Tagen haben. Das sind Ergebnisse von Wissenschaftlern des Instituts für Tierproduktion der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern, die jetzt in der Zeitschrift "Der Praktische Tierarzt" vorgestellt wurden. Bei ihren Untersuchungen zur Verbesserung der Nutzungsdauer von Milchkühen, fanden Professor Anke Römer und Kollegen heraus, dass für die Wirtschaftlichkeit neben der Erhöhung der Nutzungsdauer, der Erlös aus dem Milchverkauf entscheidend sei. Und der dürfe nicht durch Abfallen der Leistung sinken. Das werde er auch nicht, da bei guter Gesundheit der Kühe der altersphysiologische Leistungsanstieg greife. Der komme bei zu kurzer Nutzungsdauer zu wenig zum Tragen.
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