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Käseerzeugung

Exporte bleiben stabil

Internationale Geschäftsbeziehungen bleiben für die Landwirtschaft wichtig. Deutlich wird das an der Käseproduktion, einem für die deutsche und auch niedersächsische Milchwirtschaft wichtigem Standbein.
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Nach Mitteilung des niedersächsischen Landvolk Pressedienstes wurden in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres 1,07 Millionen Tonnen (t) Käse aus Deutschland exportiert. Der Verband beruft sich auf Daten der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung in Berlin, kurz ZMB. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum war das eine leichte Steigerung um 0,4 Prozent. Wichtigste Zielländer bleiben die Staaten der Europäischen Gemeinschaft, allen voran Italien und Niederlande. Nach Italien gingen 237.000 Tonnen Käse, die Niederlande, selbst berühmt für ihren Käse, kauften 145.000 Tonnen aus deutscher Erzeugung. Auch Frankreich und Österreich, ebenfalls beide für ihre Käseerzeugung bekannt, orderten knapp 70.000 Tonnen Käse.

Einen politisch verursachten Einbruch gab es im Geschäft mit Russland durch das Embargo, allerdings stiegen gleichwohl die Ausfuhren in Drittländer leicht an. Weitere Unterstützung bei der Erschließung neuer Exportmärkte erhofft sich die Agrar- und Ernährungswirtschaft von einer neuen Stabstelle im Bundeslandwirt-schaftsministerium. Sie soll die internationale Veterinärzusammenarbeit und hier insbesondere die Veterinärverhandlungen mit Drittländern vertiefen. Damit setzt der Minister eine Forderung des Berufsstandes um. Die deutschen Milcherzeuger liefern EU-weit gut ein Fünftel der gesamten Milcherzeugung. Sie behaupten damit vor ihren Kollegen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich einen Spitzenplatz.


 

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