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Ganzpflanzensilage

Mastschweine profitieren von rohfaserreicher Maissilage

Im Trog von Schweinen landen bisher vor allem Körnermais und Corn-Cob-Mix (CCM). Das könnte sich bald ändern. Denn die Debatte um mehr Tierwohl rückt nun rohfaserreiche Maissilagen in den Fokus. Durch neue technische Lösungen kann man den Schweinen die Ganzpflanzensilage (GPMS) inzwischen vermust über das Flüssigfutter anbieten – und zwar selbst bei einstreuloser Haltung.
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Eines vorneweg: An den Anforderungen für geeignetes Grundfutter für Schweine arbeitet die Tierärtzliche Hochschule (TiHo) Hannover seit Jahrzehnten. Ganz neu ist das Thema demnach nicht, was allerdings nichts an seiner Bedeutung für den Erfolg auf den Betrieben ändert. Um also Maisprodukte erfolgreich in der Schweinefütterung einsetzen zu können, ist ein gutes Hygienemanagement bei der Silierung und Fütterungstechnik notwendig.

Entsprechend wichtig ist es, auf den passenden Vorschub bei der Silage zu achten, um die Nacherwärmung durch Hefen nach dem Zutritt von Sauerstoff an der Anschnittfläche und den daraus folgenden Verderb zu vermeiden. Schlauch- oder Ballensilage eignen sich dabei besonders für kleinere Betriebe. Es ist essentiell, die Maiserzeugnisse vor dem Einsatz in der Schweinefütterung auf ihre Inhaltsstoffe und eventuelle Mykotoxinbelastung hin zu untersuchen, um Risiken für die Gesundheit und Leistung der Tiere zu minimieren. Ansonsten läuft man Gefahr, dass die Tiere krank werden.

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