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EuroTier 2016

Neue Konzepteber sollen German Pietrain-Zucht voranbringen

Hector und Matrix heißt die neue Generation Konzepteber, mit denen Mastleistungen und Schlachtkörperqualitäten im German Pietrain-Zuchtprogramm weiter entwickelt werden sollen, wie die Vertreter von Schweinnezuchtverband Baden-Württemberg (SZV) und German Genetic auf der EuroTier am Dienstag dieser Woche in Hannover deutlich machten.
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Neue Konzepteber und weitere Kooperationen im europäischen Ausland: Hans-Benno Wichert, SZV-Vorsitzender (3. v. l.) und Jörg Sauter (2. v. l.), SZV-Geschäftsführer stellten die neue Konzepteber-Generation und Zusammenarbeit mit Zuchtorganisationen in Frankreich und Österreich vor.
Neue Konzepteber und weitere Kooperationen im europäischen Ausland: Hans-Benno Wichert, SZV-Vorsitzender (3. v. l.) und Jörg Sauter (2. v. l.), SZV-Geschäftsführer stellten die neue Konzepteber-Generation und Zusammenarbeit mit Zuchtorganisationen in Frankreich und Österreich vor.Ast
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Das Profil des seit zwei Jahren am Markt etablierten Hector-Ebers, der bereits bisher für Merkmale der Mastleistung steht, soll weiter geschärft werden, erläuterte Zuchtleiter Albrecht Weber vor den zahlreichen Journalisten, die der Einladung zur Pressekonferenz von German Genetic gefolgt waren.

Innerhalb der Zuchtwertschätzung sollen künftig tägliche Zunahmen und Futterverwertung noch stärker als bisher gewichtet werden. Parallel wiesen die Hector-Eber in Zukunft mindestens einen Gesamtzuchtwert von 140 Punkten auf und zeigten ihre Qualitäten in entsprechenden Teilzuchtwerten für Zunahmen, Futterverwertung und Vitalität. Es sei eine Selbstverständlichkeit, dass dabei die guten Schlachtkörperqualitäten aus dem German Pietrain-Zuchtprogramm erhalten blieben, verdeutlichte Hans-Benno Wichert, Präsident des SZV.

Neu im Eberportfolio ist zudem der Eber Matrix, dessen Schwerpunkt in der Schlachtkörperqualität liegt. Eber aus dieser Linie zeigten wie die Hector-Eber im Gesamtzuchtwert Leistungen von mindestens 140 Zuchtwertpunkten und wiesen in den Teilzuchtwerten für die Merkmale der Schlachtleistung und Auto-FOM-Klassifizierung hohe Leistungsveranlagungen auf.

Neu wird auch die Ausweisung von zusätzlichen Merkmalen sein: Hector- und Matrix-Eber, die sich bei der Ebermast durch eine geringe Vererbung von Ebergeruch auszeichnen, sollen mit dem Inodorus-Label ausgezeichnet werden. Gleiches gelte für Eber mit hoher Fleischqualität durch das Label Gourmet und für reinerbige Coli-Resistenz durch das Label Colin.

„Wie versprechen uns von dieser klaren Ausrichtung für die Zukunft noch mehr Erfolg und Transparenz in Ferkelerzeuger- und Mastbetrieben, verdeutlichten die Zuchtleiter Albrecht Weber und Dr. Jan Bielfeldt. Beide Konzepteberlinien sollen ab 2017 in den führenden Besamungsstationen Deutschlands erhältlich sein.

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