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Bayern fordert tierbezogene Bewirtschaftsungsprämie

Einen Vorschlag für ein Gesamtkonzept zur Abfederung des Quotenausstiegs hat Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller vorgelegt. Ein solches Konzept sei unerlässlich für den Fall, "dass der von der EU für 2015 vorgesehene Ausstieg aus der Milchquotenregelung nicht verhindert werden kann", erklärte der Minister vergangene Woche in München. Seiner Auffassung nach reicht es bei weitem nicht, die Begleitmaßnahmen nur auf Berggebiete zu begrenzen. Vielmehr müssten zumindest alle Grünlandstandorte einbezogen werden. Wichtigste Forderung Bayerns ist die Einführung einer tierhaltungsbezogenen Prämie für die Bewirtschaftung und Verwertung von Grünland.
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Finanziert werden sollte die Prämie in einer Höhe von etwa 70 Euro pro Hektar laut Miller aus freien Mitteln des EU-Agrarhaushalts. Außerdem tritt der Minister für den Erhalt wirksamer Mechanismen zur Marktstabilisierung auch über 2013 hinaus ein. Im Falle eines erfolgreichen Abschlusses der Verhandlungen in der Welthandelsorganisation (WTO), aber auch bei bilateralen Handelsabkommen, müssten Milch und Milchprodukte sowie Rindfleisch als sensible Produkte eingestuft werden, so Miller. Außerdem müsse auf EU-Ebene dringend dafür gesorgt werden, den Milchquotennachweis bei der Investitionsförderung schnellstmöglich abzuschaffen. Schließlich müsse sich die EU, aber auch der Bund, künftig noch stärker bei der Erschließung von Wachstumsmärkten...
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