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Grassilagebereitung

So gelingt das Gärfutter für die Kühe

Die Qualität der Grassilagen lässt sich durch die richtige Silierung, aber auch durch eine optimale Lagerung und Entnahme der Silage beeinflussen.

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Grünlandpflege ist wichtig. Die Silagequalität fängt nicht erst mit dem Grasschnitt an, sondern mit der Qualität des bestehenden Grünlandes. Jedes Jahr sollten die ausgewinterten Stellen oder Schwachstellen der vorherigen Saison deshalb durch Nachsaat wieder hergestellt werden, kann man jetzt auf den Online-Seiten von "forfarmers" nachlesen.

Mähen zum richtigen Zeitpunkt

Natürlich ist der Schnittzeitpunkt vom Wetter abhängig. Grundsätzlich gilt aber besser früh als spät.

Der erste Schnitt bestimmt alle anderen Folgeschnitte. Die Schnitthöhe selbst sollte nicht unter sieben Zentimeter betragen. Bei rund sieben Zentimetern haben die gewünschten positiven Gräser einen Wachstumsvorteil gegenüber den unerwünschten Gräsertypen. Des weiteren wird weniger Schmutz aufgenommen.

Eine kurze Anwelkzeit, ein schnelles Einfahren und sehr gute Grüngutverdichtung sichern hohe Qualität, minimale Verluste und hohe Inhaltsstoffe. Der Trockensubstanzgehalt der Grassilage sollte zwischen 35 und 45 Prozent liegen, die Häcksellänge zwischen 30 und 40 Millimeter. Innerhalb von 24 Stunden sollte der Grasschnitt eingefahren werden. Beim Einfahren ist darauf zu achten, dass die einzelnen Schichten nicht mehr als 20 Zentimeter dick sind.

Das Silo sofort abdecken. Zunächst sollte eine Unterziehfolie aufgelegt werden, denn sie saugt sich am Siliergut fest. Dann erst mit der Hauptfolie abdecken. Hilfreich ist auch ein Siloschutzgitter.

Die Anschnittfläche: Der Mindestvorschub pro Woche sollte im Winter 1,5 Meter und im Sommer 2,5 Meter sein, damit keine Nacherwärmung stattfindet. Die Entnahmetechnik darf die Anschnittfläche möglichst nicht beschädigen und auflockern, sodass so wenig Lufteintritt wie möglich stattfinden kann.

Richtig eingesetzte Siliermittel verbessern die Silagen

Nach dem Schnitt, nachsäen. Nach dem ersten Schnitt gilt es, lückenhafte Bestände nachzusäen und die Gründlandnarbe zu schließen.

Mit dem beschriebenen Silage-Management lässt sich die Grundfutterqualität, die ein wichtiger Baustein für den Erfolg es Milchviehbetriebes ist, beeinflussen.

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