Rapool: Rapsmarkt soll 2019 freundlicher werden
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"Raps ist in der Fruchtfolgenicht zu ersetzen", beteuerte Rapool-Geschäftsführer Dietmar Brauer. Eine Preiserholung für die Erzeuger ist im ersten Halbjahr 2019 zu erwarten. Bei dieser Aussage stützte sich Brauer auf Zahlen der Marktanalystem von Oil World.
Rapsöl als nachhaltiger Biokraftstoff
Zudem machte Brauer sich für den verstärkten Einsatz von Rapsöl als Biokraftstoff stark. Bei der Bewertung von Ölsaaten für Biokraftstoffe müsse man auch auf die Art der Erzeugung schauen: "Bei Raps wurde bisher immer der Futter- und Vorfruchtwert vergessen", erklärt Brauer.
Wenn das aber mit einbezogen wird, werde Raps gegenüber Alternativen wie Palmöl attraktiver. "Es kann schließlich nicht angehen, dass für Palmöl Flächen gerodet werden und wir für den Rapsanbau immer mehr Auflagen bekommen", erkärt er. Wenn die Umwelteinflässe also einberechnet werden, stehe der Raps sehr gut da.
N-Effizienz im Fokus
Dr. Andreas Stahl von der Universität Gießen erkärte auf dem Termin von Rapool, wie die Züchtung eine Steigerung der N-Effizienz im Raps angeht. Mehr dazu erfahren Sie im Text "Weniger Düngen schraubt Ölgehalt hoch" oder ausführlich in BWagrar 7/2018 auf Seite 28.
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