Mehrgefahrenversicherung in der Landwirtschaft
Die DLG-Arbeitsgruppe Banken und Versicherungen hat unter der Federführung von Daniel Rittershaus, Vereinigte Hagelversicherung VVaG (Gießen), Dr. Lothar Zschiesche, R+V Allgemeine Versicherung AG (Wiesbaden) und Sebastian Mahler, gvf VersicherungsMakler AG (Chemnitz) ein Merkblatt zur Mehrgefahrenversicherung in der Landwirtschaft herausgegeben.
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Die Autoren beschreiben im neuen DLG-Merkblatt alle wesentlichen Aspekte zu Mehrgefahrenversicherungen in der Pflanzenproduktion wie auch zu Tierversicherungen. Bei der Pflanzenproduktion gehen die Experten auf den Wandel klimatischer Bedingungen für den Ackerbau ein, beschreiben Extremwetterereignisse und die Risiken für Landwirte. Darüber hinaus informieren sie über Versicherungsarten sowie deren Funktionsweise und geben einen Überblick über die staatliche Finanzierung von Mehrgefahrenversicherungen.
Rechtliche Grundlagen und Risikopotenzial
Bei den Tierversicherungen stehen die rechtlichen Grundlagen und das Risikopotenzial im Mittelpunkt der Betrachtungen. Auch gehen die Autoren auf das aktuelle Seuchengeschehen, auf die Absicherung durch die Tierseuchenkasse sowie auf die Absicherung durch die Ertragsschadenversicherung ein.
Ergänzt werden die Informationen des neuen DLG-Merkblattes durch Leitfragen zur Mehrgefahrenversicherung sowie Vorschlägen, wie Gespräche zum Versicherungsabschluss systematisch geführt werden sollten.
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