Futtermittelindustrie schließt Nährstoffkreisläufe
Die globale Nachfrage nach tierischen Lebensmitteln wird nach derzeitigen Schätzungen der FAO zwischen 2005 und 2030 um 70 Prozent ansteigen. Eine ressourceneffiziente Tierhaltung und nachhaltiger Rohstoffbezug sind daher unerlässlich. Um in Zukunft umweltgerecht zu produzieren, müsse die Kreislaufwirtschaft an Bedeutung gewinnen, betonte DVT-Präsident Jan Lahde betont anlässlich der 100-Jahrfeier des Verbandes in Berlin.
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Die deutschen Futterwerke nutzten seit jeher die Chance, Rohstoffkreisläufe zu schließen und Verluste zu minimieren. So könnten große Mengen von Nebenprodukten und ehemaligen Lebensmitteln zielgerichtet verwertet werden.
Insgesamt würden, so Lahde, fast neun Millionen Ko-Produkte mit wertvollen Nährstoffen in die Wertschöpfungskette der Tiernahrungshersteller zurückgeführt, und das mit steigender Tendenz. Für den DVT-Präsidenten bietet diese Produktionsstrategie enormes Potenzial, um internationale Wertschöpf-ungsketten beziehungsweise Stoffkreisläufe weiterhin und verstärkt verlustarm zu schließen.
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