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Forschung

Mit weniger Tieren mehr tierisches Protein erzeugen

Die Weltbevölkerung wächst jährlich um rund 80 Millionen Menschen, was zu einer steigenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln führt. Gleichzeitig sinken die Tierbestände. Allein in Amerika von zirka 132 Millionen Rindern im Jahr 1975 auf heute rund 94 Millionen Tiere. Die erzeugte Fleischmenge blieb aber auf demselben Niveau. Wie ist das möglich?

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Prof. Frank M. Mitloehner, Experte für Klimaschutz am Institut für Tierwissenschaften der Universität von Kalifornien, erklärt in seinem Blog die fachlichen Zusammenhänge. So erzeugt heute eine kalifornische Kuh die gleiche Milchmenge wie zwei Kühe in Mexiko oder wie neun Kühe in Indien. Durch Zucht, gutes Management und eine optimierte Fütterung konnten so die Treibhausgasemissionen seit 1944 um rund 68 Prozent reduziert werden. Effizienzsteigerung, so der Forscher, sei deshalb ein Mittel für eine nachhaltigere Tierproduktion weltweit.

Derzeit beträgt der Anteil der landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen rund zehn bis 15 Prozent an den Gesamtemissionen, davon rund die Hälfte aus der Tierhaltung.
 

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