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Staatsanwaltschaft ermittelt

Milchviehbetrieb im Allgäu soll Tiere gequält haben

Gegen einen Milchviehbetrieb im Allgäu mit 1800 Kühen werden schwere Tierschutzvorstöße erhoben. Die ARD-Sendung Kontraste berichtete darüber am Abend des 9. Juli um 21.45 Uhr.  

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Verendende Kühe in der Krankenbucht, Nottötungen mit dem Bolzenschussgerät, ohne dass die Kühe danach fachgerecht ausgeblutet werden und Misshandlungen beim Versuch, kranke Tiere zum Aufstehen zu bewegen: Der Milchviehbetrieb Endres in Bad Grönenbach im Allgäu sieht sich schweren Vorwürfen gegen das Tierschutzgesetz ausgesetzt.

Der Betrieb mit 1800 Kühen soll in den vergangenen Monaten mehrfach wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz aufgefallen sein. Ein Video, dass die Sonderkommission (Soko) Tierschutz in der Zeit von Ende Mai bis Ende Juni dieses Jahres aufgenommen hat, soll nun das ganze Ausmaß zeigen, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Schon Anfang Juni seien Amtstierärzte anonymen Hinweisen nachgegangen, bei denen Verstöße gegen das Tierschutzgesetz gemeldet worden waren. Der Landwirt sei damals aufgefordert worden, diese Mängel sofort zu beseitigen. Insgesamt zehnmal sei der Betrieb in den vergangenen fünf Jahren unangekündigt kontrolliert worden. Darüber hinaus wurde der Betrieb einmal im Jahr kontrolliert.

Mittlerweile hat sich auch das bayerische Verbraucher- und Umweltministerium zu den Vorfällen geäußert und die zuständige Staatsanwaltschaft beauftragt, Ermittlungen einzuleiten.

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