Präzision wird gefördert!
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Smart Farming und Präzisionslandwirtschaft sind in aller Munde – und nicht nur da: Im Rahmen der Direktzahlungen und Ausgleichsleistungen „Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT)“ – F_Gewässerschutz in Baden-Württemberg und des Bayerischen Sonderprogramms Landwirtschaft Digital wird der Einsatz der Sensortechnologie bei der Stickstoffdüngung in beiden Bundesländern förderfähig.
ür Landwirte, die sich jetzt für den Erwerb (BY) beziehungsweise für die Nutzung (BW) von Sensoren für die Optimierung der Stickstoffdüngung entscheiden, ergibt sich damit ein doppelter Nutzen: Die Technologie beziehungsweise deren Einsatz werden gefördert und die betriebliche N-Düngung aus ökonomischer wie ökologischer Sicht optimiert.
Unterschiedliche Ansätze
Während in Bayern für Neuinvestitionen ein Zuschuss von 40% der zuwendungsfähigen Ausgaben, das heißt des Kaufpreises, gewährt wird, setzt Baden-Württemberg auf die flächenbezogene Förderung der Stickstoffdüngung mit Sensor-Technologie. Sie wird in Getreide, Raps, Mais und Kartoffeln mit 80 Euro pro Hektar gefördert.
Die Anwendung von Precision Farming ist in Baden-Württemberg als Paket förderfähig und umfasst die Elemente Stickstoffdüngung mit der Sensor-Technologie, Phosphat-Grunddüngung und Ermittlung des Phosphatdüngebedarfs. In beiden Fällen bietet das umfangreiche ISARIA-Produktangebot einen wirksamen Ansatz, um den Umwelt- und Gewässerschutz sowie das Betriebsergebnis gleichermaßen zu verbessern.
Präzision alltäglich machen
Landwirtschaftlich genutzte Flächen sind oft durch große Heterogenität gekennzeichnet. Die unterschiedliche Ertragsfähigkeit der Teilflächen erfordert ein angepasstes Management bei Saatstärken, Düngung und Pflanzenschutz. An diesem Punkt setzt unter anderem das ISARIA-System von Fritzmeier Umwelttechnik an: Von Pflanzensensorsystemen über Technik zur Entnahme von Bodenproben bis hin zu einer Online-Anwendung.
Viele Betriebsleiter beschäftigen sich mit der Frage, wann die richtige Zeit für ihren Start in die Präzisionslandwirtschaft gekommen ist. Die jetzt aufgelegten Förderprogramme geben eine gute Antwort auf das „wann“. Über den individuellen Nutzen muss jeder Landwirt selbst urteilen. Die Vorteile der Technologie liegen darin, dass neben der effizienten Bestandsführung Ertragspotenziale ausgeschöpft, sowie das Datenmanagement vereinfacht werden können.
Weitere Informationen unter www.isaria-digitalfarming.com/foerderprogramme
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