Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Stickstoffdüngung

Präzision wird gefördert!

Sensortechnologie ist jetzt im Rahmen der Sonderprogramme "Landwirtschaft Digital" in Bayern und "Precision Farming" in Baden-Württemberg vollumfänglich förderfähig. Eine gute Gelegenheit für Landwirte, die sich jetzt für den Erwerb (BY) beziehungsweise die Nutzung (BW) von Sensoren für die Optimierung der Stickstoffdüngung interessieren.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
In Bayern und Baden-Württemberg wird Stickstoffdüngung mit Sensor-Technologie jetzt gefördert.
In Bayern und Baden-Württemberg wird Stickstoffdüngung mit Sensor-Technologie jetzt gefördert.Pixabay/networkerz
Artikel teilen:

Smart Farming und Präzisionslandwirtschaft sind in aller Munde – und nicht nur da: Im Rahmen der Direktzahlungen und Ausgleichsleistungen „Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT)“ – F_Gewässerschutz in Baden-Württemberg und des Bayerischen Sonderprogramms Landwirtschaft Digital wird der Einsatz der Sensortechnologie bei der Stickstoffdüngung in beiden Bundesländern förderfähig.

ür Landwirte, die sich jetzt für den Erwerb (BY) beziehungsweise für die Nutzung (BW) von Sensoren für die Optimierung der Stickstoffdüngung entscheiden, ergibt sich damit ein doppelter Nutzen: Die Technologie beziehungsweise deren Einsatz werden gefördert und die betriebliche N-Düngung aus ökonomischer wie ökologischer Sicht optimiert.

Unterschiedliche Ansätze

Während in Bayern für Neuinvestitionen ein Zuschuss von 40% der zuwendungsfähigen Ausgaben, das heißt des Kaufpreises, gewährt wird, setzt Baden-Württemberg auf die flächenbezogene Förderung der Stickstoffdüngung mit Sensor-Technologie. Sie wird in Getreide, Raps, Mais und Kartoffeln mit 80 Euro pro Hektar gefördert.

Die Anwendung von Precision Farming ist in Baden-Württemberg als Paket förderfähig und umfasst die Elemente Stickstoffdüngung mit der Sensor-Technologie, Phosphat-Grunddüngung und Ermittlung des Phosphatdüngebedarfs. In beiden Fällen bietet das umfangreiche ISARIA-Produktangebot einen wirksamen Ansatz, um den Umwelt- und Gewässerschutz sowie das Betriebsergebnis gleichermaßen zu verbessern.

Präzision alltäglich machen

Landwirtschaftlich genutzte Flächen sind oft durch große Heterogenität gekennzeichnet. Die unterschiedliche Ertragsfähigkeit der Teilflächen erfordert ein angepasstes Management bei Saatstärken, Düngung und Pflanzenschutz. An diesem Punkt setzt unter anderem das ISARIA-System von Fritzmeier Umwelttechnik an: Von Pflanzensensorsystemen über Technik zur Entnahme von Bodenproben bis hin zu einer Online-Anwendung.

Viele Betriebsleiter beschäftigen sich mit der Frage, wann die richtige Zeit für ihren Start in die Präzisionslandwirtschaft gekommen ist. Die jetzt aufgelegten Förderprogramme geben eine gute Antwort auf das „wann“. Über den individuellen Nutzen muss jeder Landwirt selbst urteilen. Die Vorteile der Technologie liegen darin, dass neben der effizienten Bestandsführung Ertragspotenziale ausgeschöpft, sowie das Datenmanagement vereinfacht werden können.

Weitere Informationen unter www.isaria-digitalfarming.com/foerderprogramme

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.