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Niedrigster Bestand seit 2011

Immer weniger Mutter- und Jungschafe im Südwesten

In Baden-Württemberg wurden zum Stichtag 3. November 2020 insgesamt 207.600 Schafe in 1200 Betrieben gehalten. Das ergab eine repräsentative Erhebung des Statistischen Landesamts in Stuttgart. Mit einer Abnahme um 3,2 Prozent (%) oder 6900 Tieren gegenüber dem Vorjahr ist dies der niedrigste Bestand seit Einführung der neuen Erfassungsgrenze im Jahr 2011.

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Die Bestände gingen sowohl bei den Mutterschafen als auch bei den Jungschafen (unter einem Jahr) zurück. Bei den Mutterschafen wurden 144.700 Tiere gezählt, das sind insgesamt 3300 Mutterschafe (minus 2,3 %) weniger als 2019. Der Bestand an Jungschafen umfasste 54.500 Tiere und ist gegenüber dem Vorjahresstichtag um 4000 Tiere (6,9 %) zurückgegangen.

Die Haltung von Schafen zur Milcherzeugung bleibt dabei in Baden-Württemberg weiterhin eine Nische. Insgesamt wurden rund 2600 Milchschafe (plus 8,2 %) gehalten, die rund 1 % am gesamten Schafbestand ausmachen.

In die repräsentative Erhebung über die Schafbestände gingen nur landwirtschaftliche Betriebe mit 20 oder mehr Schafen ein. Andere Betriebe mit Schafen wurden für die Auswertung nicht befragt.

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