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Lebensmitteleinzelhandel (LEH)

Kaufland führt Mindestnotierung für Schweinefleisch ein

Kaufland führt eine Mindestnotierung für Schweinefleisch aus der Haltungsform Stufe 2 ein. Lieferanten sollen damit dauerhaft eine Notierung von mindestens 1,40 Euro pro Kilo Schweinefleisch erhalten. Damit will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge Verlässlichkeit für die deutsche Landwirtschaft schaffen.

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 Kaufland
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"Wir brauchen eine starke und zukunftsfähige Landwirtschaft. Die Einführung dieser Mindestnotierung ist ein wichtiges Zeichen für unsere Lieferanten und Vertragslandwirte", sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland. "Damit untermauern wir, dass wir ein verlässlicher und fairer Partner sind, der ihnen langfristig eine Perspektive bietet."

Bereits jetzt zahlt Kaufland im Rahmen seines Wertschätze-Qualitätsfleischprogramms Vertragslandwirten eine Mindestnotierung von 1,40 Euro pro Kilogramm. Zudem erhalten sie einen Tierwohlbonus sowie einen Bonus für gentechnikfreie Fütterung. Seit Juli bietet Kaufland frisches Schweinefleisch ausschließlich ab der Haltungsform Stufe 2 oder höher an.

Der Lebensmitteldiscounter setzt sich eigenen Angaben zufolge für eine faire und langfristige Partnerschaft mit Landwirten und Lieferanten ein. Hierzu habe man Anfang dieses Jahres, gemeinsam mit Vertretern landwirtschaftlicher Gruppierungen, anderen Handelsunternehmen sowie dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels, den Agrardialog ins Leben gerufen. Gemeinsam führen die Unternehmen Gespräche, um wirksame Lösungen zu erarbeiten, die einen Beitrag zur Stärkung der Landwirtschaft in Deutschland leisten können.

Bereits im Dezember hat die Schwarz Gruppe 50 Millionen Euro als pragmatische und schnelle Hilfe für die Landwirte zur Verfügung gestellt. Mit den Mitteln sollten insbesondere Landwirte dabei unterstützt werden, die durch die Corona-Pandemie und die afrikanische Schweinepest verursachten Schwierigkeiten im Markt abzufedern.

 

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