Getreidemarkt
Ukraine führender EU-Lieferant
Bis Anfang Dezember 2024 hat die EU im laufenden Wirtschaftsjahr 12,4 Millionen Tonnen Getreide in Drittländer ausgeführt und damit 38 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
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AMI Dabei gab es deutliche Verschiebungen. Den größten Einbruch wiesen die Weichweizenexporte mit einer Abnahme um 4,3 Millionen Tonnen auf 9,5 Millionen Tonnen auf, was ein Rückgang um 31 Prozent ist. Rund 35 Prozent kleiner waren die Ausfuhren an Roggen, jeweils 38 Prozent an Sorghum und Gerste, sowie 51 Prozent an Körnermais. Die Exporte von Hartweizen legten demgegenüber um 27 Prozent auf knapp 219.000 Tonnen zu. Weniger Hafer, Roggen, Durum importiert Gleichzeitig wurden die Importe in die EU gedrosselt, insgesamt allerdings nur um 5 Prozent auf 16,55 Millionen Tonnen. Dabei verzeichneten insbesondere die Einfuhren von Hartweizen ein großes Minus von fast zwei Drittel auf 552.000 Tonnen. Die Hafer- und Roggenimporte schrumpften um...