Quotenpreise deutlich gestiegen
Für ganz Deutschland hat der der DBV bei der 26. Milchbörse am 3. November 2008 einen gewogenen Durchschnittspreis von 39 Cent pro Kilo ermittelt. Im Vergleich zum letzten Handelstermin ist dieser um sechs Cent pro Kilo gestiegen. Damit ist der generell rückläufige Preistrend gebrochen. Die steigenden Quotenpreise sind nach Auffassung des DBV vor allem auf die Diskussion der letzten Monate über eine national einseitige Beschränkung der Milchanlieferung zurückzuführen.
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Für den Übertragungsbereich West wurde ein Handelspreis von 41 Cent pro Kilo ermittelt. Im Vergleich zum Julitermin ist dieser um sieben Cent pro Kilo gestiegen. Der Handelspreis für den Übertragungsbereich Ost lag bei 31 Cent pro Kilo. Käufer in diesem Übertragungsbereich mussten gegenüber dem Julitermin fünf Cent pro Kilo mehr zahlen. Insgesamt wurden 144 Millionen Kilo Milchquote gehandelt und damit genauso viel wie bei der letzten Milchbörse. Die Gesamtnachfrage nach Milchquoten in Höhe von 361 Millionen Kilo überstieg das Angebot um das Zweieinhalbfache. Das Gesamtangebot betrug 144 Millionen Kilo. Nur die Hälfte dar Nachfrager erfolgreich Die Auswertung des Übertragungsbereiches West zeigte, dass insbesondere in Bayern,...
