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Künstliche Verknappung hätte negative Wirkung

In der agrarökonomischen Beurteilung kommen die Vorschläge des Bundesverbandes der Deutschen Milchviehhalter (BDM) zur Verknappung des nationalen Milchangebotes äußerst schlecht weg. Dies belegt eine aktuelle Studie Gießener Agrarökonomen.
Veröffentlicht am
In ihrer Studie „Analyse und Bewertung des Milchlieferstreiks in Deutschland“ ziehen Professor Michael Schmitz und Joachim Hesse vom Institut für Agribusiness in Gießen den Schluss, dass ein nicht durch Angebot und Nachfrage am Markt gebildeter hoher „kostendeckender“ Preis zu unerwünschten Anpassungs- und Substitutionseffekten führen würde. So könnten deutsche Molkereien vermehrt auf Rohmilchimporte zurückgreifen und auch preiswertere Milchprodukte könnten heimische Ware verdrängen. Auch der Konsument würde bei höheren Produktpreisen mit Nachfragerückgang und der Substitution tierischer Fette und Eiweiße durch pflanzliche Erzeugnisse reagieren. Das starke Exportgeschäft würde leiden, weil ausländische Nachfrage auf preiswertere...
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