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Milchmärkte zunehmend im Ausland

Auf dem deutschen Inlandsmarkt für Milch und Milchprodukte ist in naher Zukunft mit keiner nennenswerten Steigerung der Nachfrage zu rechnen. Dies teilte die Dresdner Bank, Frankfurt, in ihrem neuesten Branchenreport „Milchverarbeitung“ mit. Deutlich positive Impulse gehen dagegen laut den Bankanalysten vom Exportgeschäft aus, so dass die Zukunftsmärkte der Milch verarbeitenden Industrie im Ausland lägen, hieß es weiter.
Veröffentlicht am
Bereits in der Vergangenheit hat sich die Exportquote der Branche im Vergleich zum Ernährungsgewerbe insgesamt überdurchschnittlich entwickelt. Die Globalisierung macht vor Milchprodukten nicht halt, heißt es im dem Branchenreport weiter. Sie führe hier aber nicht wie in einigen Industriezweigen zur Abwanderung der Erzeugung und billigen Importen, sondern zu einer höheren Nachfrage nach Exporten. Denn die Flächen mit günstigen Produktionsbedingungen für Milch sind weltweit begrenzt. Globale Trends zeigen nach oben Zuletzt hat sicherlich die EU-Osterweiterung das Auslandsgeschäft der Milch verarbeitenden Industrie begünstigt. Auch in den kommenden Jahren dürften deutsche Molkereien vor allem in Osteuropa weitere Marktanteile hinzu...
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