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Schweizer Milchmaßnahmen allgemein verbindlich

Alle eidgenössischen Milcherzeuger, auch solche, die nicht der Organisation der Schweizer Milchproduzenten (SMP) angehören, sind verpflichtet, sich mit umgerechnet maximal 0,6 Cent je Kilo vermarkteter Milch am SMP-Interventionsfonds zu beteiligen. Das hat die Regierung in Bern beschlossen.
Veröffentlicht am
Mit dem Beschluss werden die von den SMP-Delegierten im November 2008 vereinbarten Selbsthilfemaßnahmen für alle Milcherzeuger, die ihre Ware vermarkten, bis Ende 2009 verbindlich. Die aus der Abgabe resultierenden Einnahmen von gut 20 Millionen Euro werden laut Angaben des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) ausschließlich zur Förderung des Absatzes von Butter zur Verwendung in Industrie und Gewerbe im Inland sowie zur Finanzierung von Interventionen bei sogenannten Veredlungsverkehrsbegehren, beim Absatz von Rahm im Speiseeis und zugunsten von Rahmexporten eingesetzt. Auf Marktrückgang spät reagiert Das BLW wies darauf hin, dass sich der schweizerische Milchmarkt nach der Rekordproduktion im Jahr 2008 in einer heiklen Phase befindet,...
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