Hähnchenmast Schubert: Von Anfang an gesund erhalten
Möglichst selten Antibiotika einzusetzen, ist nicht nur im Interesse der
Verbraucher, sondern auch im Interesse jedes Hähnchenmästers. Wie das gelingen kann, zeigt unsere Reportage.
Gerade mal zwei Jahre ist es her, dass Heiner und Arndt Schubert in die Hähnchenmast ihres Onkels eingestiegen sind und seitdem den Hähnchenstall der Heuseler GbR in Fröndenberg-Bausenhagen führen.
An erster Stelle verantwortlich ist Heiner Schubert. Ihn hat es offenbar gepackt. Der junge Landwirt, der mit Bruder Arndt und Vater Heiner sen. auch den elterlichen Betrieb mit Ackerbau, Schweinemast sowie Enten und Gänsen für die Direktvermarktung managt und überdies mit einem Nachbarn zusammen einen weiteren Betrieb gepachtet hat, ist mit Leib und Seele Landwirt. Und nun auch Hähnchenmäster. „Das ist eine spannende Sache, die Hähnchenmast“, freut sich Heiner Schubert über die Entwicklung des Hähnchenstalles.
Dreh- und Angelpunkt für die Mast
gesunder Hähnchen ist das Management des jungen Mästers. Das beginnt schon im Vorraum des Stalles, wo alle Maßnahmen und Besonderheiten der Durchgänge exakt dokumentiert und fein säuberlich aufgelistet sind.
Täglich ist der Mäster im Stall: Meist dauert es eine Dreiviertelstunde, bis Lüftung, Heizung, Wasser, Futter, Einstreu und Kotbeschaffenheit kontrolliert sind. Die Checkliste hat Heiner Schubert im Kopf. Außerhalb dieser Zeiten erhält er bei einem Ausfall der Geräte einen Alarm aufs Handy, der bei Nichterreichbarkeit per Rufumleitung zunächst an Bruder und Vater und danach aufs Festnetz geschaltet wird.
Ständig ist Heiner Schubert auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten. Wenn ihn Tipps von Fachleuten überzeugen, setzt er sie auch zügig um. So hat er zum Beispiel auf Anraten seines Fachberaters Thore Petersen die Durchflussgläser der Sprühkühlung im Vorraum zum Stall mit Alufolie verkleidet, damit das von außen einfallende Licht kein Algenwachstum verursacht.
Text und Foto: Luise Richard, Redaktionsbüro Richard, Drensteinfurt
An erster Stelle verantwortlich ist Heiner Schubert. Ihn hat es offenbar gepackt. Der junge Landwirt, der mit Bruder Arndt und Vater Heiner sen. auch den elterlichen Betrieb mit Ackerbau, Schweinemast sowie Enten und Gänsen für die Direktvermarktung managt und überdies mit einem Nachbarn zusammen einen weiteren Betrieb gepachtet hat, ist mit Leib und Seele Landwirt. Und nun auch Hähnchenmäster. „Das ist eine spannende Sache, die Hähnchenmast“, freut sich Heiner Schubert über die Entwicklung des Hähnchenstalles.
Dreh- und Angelpunkt für die Mast
gesunder Hähnchen ist das Management des jungen Mästers. Das beginnt schon im Vorraum des Stalles, wo alle Maßnahmen und Besonderheiten der Durchgänge exakt dokumentiert und fein säuberlich aufgelistet sind.
Täglich ist der Mäster im Stall: Meist dauert es eine Dreiviertelstunde, bis Lüftung, Heizung, Wasser, Futter, Einstreu und Kotbeschaffenheit kontrolliert sind. Die Checkliste hat Heiner Schubert im Kopf. Außerhalb dieser Zeiten erhält er bei einem Ausfall der Geräte einen Alarm aufs Handy, der bei Nichterreichbarkeit per Rufumleitung zunächst an Bruder und Vater und danach aufs Festnetz geschaltet wird.
Ständig ist Heiner Schubert auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten. Wenn ihn Tipps von Fachleuten überzeugen, setzt er sie auch zügig um. So hat er zum Beispiel auf Anraten seines Fachberaters Thore Petersen die Durchflussgläser der Sprühkühlung im Vorraum zum Stall mit Alufolie verkleidet, damit das von außen einfallende Licht kein Algenwachstum verursacht.
Text und Foto: Luise Richard, Redaktionsbüro Richard, Drensteinfurt