Umweltbundesamt mit Programm für geringere Intensität
Gebremster Pflanzenschutz
Das Umweltbundesamt (UBA) sieht im chemischen Pflanzenschutz einen der Hauptgründe für den Verlust der biologischen Vielfalt auf den Ackerflächen in Deutschland und hat deshalb zu einem Umdenken bei der Erhaltung der Artenvielfalt und der Sauberkeit von Boden und Wasser aufgerufen.
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In einem Fünf-Punkte-Programm beschreibt die Umweltbehörde Möglichkeiten und Instrumente für einen nachhaltigen Pflanzenschutz. Darin heißt es, die derzeitige Intensität des chemischen Pflanzenschutzes in Deutschland sei „ökologisch nicht nachhaltig und gefährdet wesentliche Ziele der Umwelt- und Naturschutzpolitik". Ein Pflanzenschutz, der das Attribut nachhaltig verdiene, müsse die Anforderung „dauerhaft umweltgerecht" besser einlösen, als dies mit dem im Jahr 2013 von der Bundesregierung beschlossenen „Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln" erfolge. Auch bei der Zulassung hält das Bundesamt Reformen für nötig. Gebot der Minimierung Um den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel zu minimieren,...
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