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Mangel führt zu Blutarmut

Eisen macht den Nachwuchs stark

Saugferkel kommen mit einer zu geringen Eisenreserve auf die Welt. Ohne Eisengabe entwickeln sie schnell eine eisenmangelbedingte Blutarmut. Doch warum benötigt ein Saugferkel eigentlich zusätzliches Eisen und was macht es im Körper?
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Prophylaktische Eisengaben sollten spätestens ab dem dritten Lebenstag verabreicht werden. Die Eisenlösung kann intramuskulär, wie auf dem Foto, oder subkutan gespritzt werden.
Prophylaktische Eisengaben sollten spätestens ab dem dritten Lebenstag verabreicht werden. Die Eisenlösung kann intramuskulär, wie auf dem Foto, oder subkutan gespritzt werden.Foto: agrarpress
Eisen gehört zu den lebensnotwendigen Spurenelementen, die den Tieren in geeigneter Form zugeführt werden müssen, damit es nicht zu Mangelerscheinungen und Leistungseinbußen kommt. Die Eisenreserve neugeborener Ferkel ist mit 30 bis 50 Milligramm je Kilogramm (mg/kg) Körpermasse sehr gering. Der Eisengehalt in der Sauenmilch ist mit 0,8 bis 1,0 mg/l ebenfalls niedrig, so dass ein Ferkel in der ersten Lebenswoche bei einer täglich aufgenommenen Milchmenge von 700 bis 1000 Milligramm nur etwa 1 Milligramm Eisen über die Milch aufnehmen kann. Neugeborene Ferkel, die im Vergleich zu Mensch oder Rind neunmal schneller wachsen, benötigen aber viel mehr Eisen (etwa 7 bis 10 Milligramm pro Tag) für die Herstellung von Hämoglobin (dem...
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