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Diskussion mit Abgeordneten bei LVEO-Mitgliederversammlung

Arbeitszeitgesetz muss flexibler werden

Mindestlohn, starre Vorgaben beim Arbeitszeitgesetz, Wettbewerbsverzerrungen im Pflanzenschutz und fehlende Mittel für die Forschung waren zentrale Themen einer Diskussionsrunde bei der Mitgliederversammlung des Landesverbandes Erwerbsobstbau (LVEO) in Stuttgart. Vier Abgeordnete der im Landtag vertretenen Parteien machten im Vorfeld der Landtagswahl ihre Position deutlich.
Veröffentlicht am
In einer Diskussionsrunde legten Landtagsabgeordnete ihre Position zur Politik für den Obstbau dar: (v. l.) LVEO-Präsident Franz Josef Müller, Moderatorin Ariane Amstutz, Ernst Kopp (SPD), Martin Hahn (Grüne), Dr. Friedrich Bullinger (FDP) und Karl Rombach (CDU).
In einer Diskussionsrunde legten Landtagsabgeordnete ihre Position zur Politik für den Obstbau dar: (v. l.) LVEO-Präsident Franz Josef Müller, Moderatorin Ariane Amstutz, Ernst Kopp (SPD), Martin Hahn (Grüne), Dr. Friedrich Bullinger (FDP) und Karl Rombach (CDU).Foto: Werner-Gnann
Änderungen beim Jagdgesetz, die Diskussion um Hagelschutznetze in Landschaftsschutzgebieten oder die nicht erlaubte breitwürfige Ausbringung von Mäuseködern – jede Menge Themen treiben die Obstbauern derzeit um, wie LVEO-Präsident Franz Josef Müller eingangs der Diskussion erklärt. In seinem Geschäftsbericht hatte er auf die prekäre Einkommenssituation der Betriebe verwiesen, bedingt durch Verwerfungen am Markt infolge des Russlandembargos und der EU-Rekordmengen in der Ernte 2014. Bleibt es bei der von Gewerkschaftsseite ins Spiel gebrachten Steigerung auf bis zu zwölf Euro beim Mindestlohn nach 2017, sieht Müller den heimischen Obstbau an die Wand gedrängt. „Bei solchen Löhnen haben wir im Vergleich mit Polen keine Chance. Dort gilt ein...
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