Rindergrippe tritt nicht nur in den Wintermonaten auf
Das Husten und Schniefen nimmt kein Ende
Das Einsetzen der ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr lässt auf ein Ende der Grippesaison im Rinderstall schließen. Doch der Schein trügt. Sowohl Temperaturschwankungen als auch Haltungsbedingungen lassen die Nachzucht weiterhin erkranken.
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Die Rindergrippe, oder auch Enzootische Bronchopneumonie, tritt insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten als saisonale Form auf. Die Abwehrkräfte der Atemwege werden in den feucht-kalten Monaten durch Virusinfektionen geschwächt. Die kritische Phase scheint mit dem Einsetzen der ersten Sonnenstrahlen und wärmeren Temperaturen vorüber zu sein. Doch Vorsicht! Jahreszeitenunabhängig tritt die asaisonale Form der Grippe auf, die infolge von Stresssituationen, aber auch großen Temperaturschwankungen hervorgerufen wird. Auch besteht beim Zukauf von Jungtieren ganzjährig ein erhöhtes Erkrankungsrisiko. Hört man derzeit aus dem Kälberstall ein Husten, entdeckt man Kälber abgesondert von der Gruppe oder teilnahmslos in der Bucht liegen, so...
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